Am 1. Oktober fand in der Waldschule ein Projekt zum Thema „Judentum erleben“ statt. Die Kinder der Klassen 1a, 2c und 4b haben sich neugierig einer fremden Welt angenähert.
Ruth vom Verein Granatapfel hat viele besondere Dinge mitgebracht und uns erklärt, wofür diese von gläubigen Juden verwendet werden.
Der Granatapfel ist für die Juden eine Besonderheit. Am Versöhnungstag wird er gerne verschenkt. Auch uns hat seine kostbare Erscheinung fasziniert. An diesem Tag darf nicht gearbeitet werden!
Alexia packt die Tefilin, die Gebetsriemen aus. Sie verbinden Hand; Herz und Kopf miteinander. Alles steht im Dienste Gottes, der JAHWE genannt wird.
Ruth hat den Gebetsriemen angelegt, damit wir uns das auch richtig gut vorstellen können! Da staunen wir nicht schlecht!!!
Mia hält ein Widderhorn, das Schofar, in der Hand. Erst wird am Versöhnungstag geblasen.
Julian zeigt sich am Herzstück des jüdischen Lebens besonders interessiert. Er hält eine Miniform der Tora in Händen. Die Tora ist die Heilige Schrift der Juden. Sie ist auf Schriftrollen geschrieben. Eine Schriftrolle ist 24 m lang.
Lea hat sich den Dreidel zum Herzeigen ausgesucht. Es ist ein Kreisel mit vier Seiten und hebräischen Schriftzeichen. Jüdische Kinder spielen mit ihm während des Lichterfestes (Chanukka).
Auch den achtarmigen Leuchter braucht man für Chanukka. Jeden Tag wird eine Kerze mehr entzündet.
Die Kippa gehört zur Alltagsbekleidung eines jüdischen Jungen. Julian möchte sich ganz in die fremde Kultur hinein fühlen und probiert die Kippa gerne aus.
Hier sieht man die zehn Gebote in hebräischer Schrift. Diese Schrift wird von rechts nach links geschrieben.
Anschließend folgte eine Vertiefungsphase, bei der wir uns an verschiedenen Stationen selbst aussuchen konnten, was wir weiter erarbeiten wollten. Wir waren mit Eifer bei der Sache!!