MARTE MEO – die Botschaft hinter dem Verhalten lesen
Die Begründerin der Methode ist die Niederländerin Maria Aarts.
Ihre Vision:
die eigenen Kräfte der Menschen wecken zu können – genau das bedeutet nämlich „Marte Meo“ (= aus eigener Kraft).
Hinter jedem Verhalten der Kinder steht eine Entwicklungsbotschaft, die auf den ersten Blick nicht immer sofort erkennbar ist. Mit einer Videokamera/Handy nehmen wir Alltagssituationen und therapeutische/pädagogische Interaktionen auf. Das ist in jedem Bereich möglich, in dem sich Menschen begegnen, handeln, oder kommunizieren z.B.: Hortgruppe, Schulklasse, Turnunterricht….
Im zweiten Schritt findet eine Marte Meo – Beratung (=Review) durch Marte Meo Therapists statt. In diesem Review werten die Marte Meo Therapists einzelne Videosequenzen aus.
Dabei schauen sie ganz genau hin:
– Wo gibt es Entwicklungsmöglichkeiten bei den beobachteten Personen?
– In kleinen Schritten, fast Bild für Bild, analysieren sie, wo Wachstumsmöglichkeiten vorhanden sind.
– Für die zu Beratenden wird sichtbar, was man sonst im Alltag nur schwer wahrnehmen kann:
wo die eigenen Potentiale und jene der Kinder liegen.
– Dies eröffnet Einsichten in ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten und macht Mut für Entwicklung.
MARTE MEO IN DER WALDSCHULE
In unserem Haus gibt es viele Berufsgruppen (Lehrende, ErzieherInnen, etc.),
die das Marte Meo Konzept in ihren Alltag integrieren.
Diese haben die Grundausbildung zum „Marte Meo Practitioner“ absolviert.

Weiters werden Marte Meo Beratungen durch vier „Marte Meo Therapists“ angeboten, die als Ansprechpersonen für die Umsetzung in der Schule und zuhause fungieren. Auch Eltern steht das Angebot zur Verfügung.

von li. nach re. :
Ergotherapeutin Danielle Dolezal, Ergotherapeutin Stefanie Pichler,
Psychologin Brigitte Steurer

Physiotherapeutin Beatrix Mitterhöfer-Scholz